Die meisten Laufradhersteller schreiben den genauen Typ der Beläge vor und verbinden deren Einsatz strikt mit der Betriebserlaubnis. Entgegen vieler Meinungen sind die E-Rennräder nicht nur für ältere Radfahrer, sondern auch für jüngere Rennrad Einsteiger geeignet. In der Praxis überzeugten unterm Strich alle Laufräder, die erfahrbaren Unterschiede waren gering und allenfalls bei hartem Antritt zu spüren. Vorreiter war hier Mavic, mit dem Cosmic bauten die Franzosen das erste Systemlaufrad – mit speziell abgestimmten Einzelteilen. Bei Laufrädern ist aber eine differenzierte Betrachtungsweise angesagt. Carbonfelgen und Bremsen, dies ist ein ein heikles Thema? Ein Rennrad-Test kann aber zeigen, dass gute Rennräder nicht mehr als 300 bis 500 Euro kosten müssen. Außerdem sollte bedacht werden, dass die Anschaffungskosten proportional zum Gewicht ansteigen. Hier bekommt man in der Regel wertige Carbonrahmen – jedoch lässt die enge Kalkulation oftmals noch keine richtig guten Komponenten und Laufräder zu. Vergleich 2021 auf autobild.de: 1. Konzentriert sich ein großer Teil des Gewichts außen an der Felge, so ergibt sich eine hohe rotatorische Massenträgheit oder Drehenergie der Laufräder, die beschleunigt werden will. Der Trend zu breiteren Reifen lässt auch die Felgen in die Breite wachsen: 17 bis 19 Millimeter Innenmaß sorgen für einen harmonischen Querschnitt bei 25er-Reifen. 500€ bei fahrrad.de 100 Tage Rückgaberecht & Kauf auf Rechnung +++ über 600 Top Marken ⚡ Blitzversand Diese sind meist mindestens doppelt so teuer wie die für Alufelgen. Das Schleifen der Bremsbeläge im Wiegetritt wird komplett unterbunden. Die beiden Tubular-LRS im Test benötigen hier 20,4 (Lightweight) und 22,2 Joule (Aerycs). Rennräder mit schwarzen Felgen ohne oder mit nur sehr dezenten Schriftzügen wirken eher martialisch, hier wird auch der Rahmen optisch betont. Hinsichtlich der Optik und der Aerodynamik ist das nicht immer … Doch die Kurven laufen immer steiler aufeinander zu – mit zunehmendem Preis wird der Gewichtsvorteil immer geringer. Auch solche günstigeren Modelle können auf strong>ganzer Linie überzeugen. Themenersteller . Vor allem durch seine hohen Steifigkeiten, aber auch mit seinem absolut konkurrenzfähigen Gewicht von rund 1550 Gramm – und damit auf dem Niveau der im Test sehr leichten Modelle Campagnolo Zonda C17 und FSA Vision Trimax 30. Wir notierten den Bremsweg aus 25 Kilometern pro Stunde, wobei wir der Reproduzierbarkeit wegen nur mit dem Vorderrad bremsten. Diese Energie oder Arbeit wird in Joule gemessen. Manche mögen es laut und metallisch, manche nervt es. Die meistverkauften Rennrad-Laufräder kosten um 500 Euro – Vernunftlösung oder der beste Kompromiss aus Preis und Leistung? Die Seitensteifigkeit gibt die Kraft an, die erforderlich ist, um die Felge seitlich um einen Millimeter zu bewegen, die Maßeinheit ist Newton pro Millimeter (N/mm). Eine hohe Seitensteifigkeit am Vorderrad sorgt für ein präzises und direktes Einlenken in Kurven, das Rad läuft auch keinen Längsspurrillen hinterher. Wir rechneten einige Schritte weiter und gaben in den Testbriefen in der Zeile „Beschleunigung“ die Energie an, die erforderlich ist, um den LRS ohne Schlauch und Reifen von null auf 30 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Alle Sets wurden in der Praxisbewertung mindestens für „sehr gut“ befunden, die beiden leichtesten Modelle gar „überragend“ – leichter heißt auch schneller! Konstruktionsbedingt sind die Hinterräder weniger seitensteif als die Vorderräder. Ein um 0,5 Kilogramm minimiertes Systemgewicht spart 1,2 Watt. Je größer der Wert, desto höher die Seitensteifigkeit. Anders beim Sammeln von Höhenmetern: Fährt unser Beispiel-Fahrer einen fünf Kilometer langen Berg mit sechs Prozent Steigung (300 Höhenmeter), so werden bei einer konstanten Geschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde 236 Watt benötigt. Rennrad Laufradsatz hier im Shop bestellen Finden Sie Rennrad Laufradsätze von Marken wie Campagnolo, Mavic, Fulcrum & Shimano Schneller Versand! Das Beschleunigungsvermögen nimmt enorm zu, weiter lässt sich das Rad wesentlich leichter in Kurven einlenken. Laien können Schäden im Aluminium einfach erkennen. RoadBIKE hat 8 Modelle getestet. Laufräder machen den Unterschied: Hier geht es immer leichter, steifer, aerodynamischer. Wird hier das Systemgewicht durch leichtere Bauteile um ein halbes Kilogramm gesenkt, so sinkt die erforderliche Leistung für den Rollwiderstand nur um 0,24 Watt, der Leistungsbedarf für den Luftwiderstand bleibt. Das heißt, im ungünstigen Fall neigen Carbonfelgen zum Überhitzen. Jetzt alle Bewertungen im Rennrad Test bzw. Platz für 28 Reifen, besser bis … Die meisten im Test vertretenen Hersteller setzen deshalb auf ein bewährtes Rezept und wählen bei den Einzelteilen mehr oder weniger die goldene Mitte. Mit Allroundern der 500-Euro-Klasse lassen sich fast jedem Mittelklasse-Renner effektiv Beine machen. Gehe zu Seite: 28.03.2015, 10:54 Laufradsatz fürs Rennrad bis ca. Ein guter Schuh, der nicht die Welt kostet? Test Laufräder: Carbon und Aluminium für 491 bis 1480 Euro 14 Carbon- und Alu-Laufradsätze im Test Laufräder machen den Unterschied: Hier geht es immer leichter, steifer, aerodynamischer. Rennrad Test & Vergleich: Die besten Produkte aus 2020 gesucht? Auch wer Laufräder fährt, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben, profitiert von einem Wechsel: Aktuelle 2017er-Laufräder kommen mit breiteren Felgen, die für 25-mm-Reifen optimiert sind. Besonders glatte Übergänge fanden wir bei den Mavic Cosmic Carbone (Mavic-Reifen, 23 Millimeter) und den Bontrager Aeolus (Continental-Reifen, 25 Millimeter). Und ausgerechnet Tune schickt mit dem Tune TSR 22 damit das leichteste Laufrad ins Rennen – ganz ohne Systemlaufrad-Ansatz. Bei vielen Modellen, wie hier am Liv, sind die Leitungen zu sehen. Schläuche können platzen, Felgen delaminieren. D… 12 Modelle im RennRad-Test. Ich habe. Wird diese eingesparte Leistung in Geschwindigkeit umgesetzt, so erhöht sich die Geschwindigkeit von 15 auf 15,1 km/h. Oktober 2015 veröffentlicht. Von Kunden auf Amazon erhielt das Fitifito FT 300 Laufband im Durchschnitt gute 3,7 von 5 Sternen. Eine andere Maßnahme, um die Aerodynamik zu optimieren, ist die Verwendung von Messerspeichen, wie sie etwa Campagnolo und Mavic verbauen. Wird diese eingesparte Leistung in Geschwindigkeit umgesetzt, so erhöht sich die Geschwindigkeit von 15 auf 15,1 km/h. All das belegt dieser Test mit 8 Alleskönner-Laufradsätzen um 500 Euro: Sie beflügeln den Fahrer mit erstklassigen Fahreigenschaften und machen meist auch optisch einiges her. Bei fast allen Laufrädern im Test sind die Bauteile speziell aufeinander abgestimmt und als System entwickelt: Naben, Speichen, Felgen und Nippel. Bei sieben Bar Reifendruck müssen Clincherfelgen eine Gewichtskraft von sieben Kilo je Quadratzentimeter innen an der Felgenflanke aushalten. Die Geschwindigkeit tritt hier im Quadrat auf, das heißt, bei deren Verdoppelung ergibt sich eine Vervierfachung der Geschwindigkeitsenergie und damit der Wärmeentwicklung beim Bremsen. Rennrad-Laufräder sind verglichen mit MTB-Exemplaren meist schmaler und leichter, innerhalb der Typfamilie sind die Unterschiede beim Gewicht dennoch relativ groß. Da sie einen Massenmarkt bedienen, können die großen Anbieter von Systemlaufrädern so spezialisierte Konstruktionen kaum anbieten, sie müssen versuchen, sich dem Optimum anzunähern, das für den Großteil der Kundschaft funktioniert. Felgen mit Höhen zwischen meist 24 und 30 Millimetern sind leicht und stabil. Weiter untersuchten wir das Bremsverhalten bei trockenen und nassen Verhältnissen. Dabei scheint es auf den ersten Blick allerdings kaum möglich, das perfekt passende Modell zu finden: Aero-Laufräder, teure Carbon-Felgen, superleichte Berglaufräder oder doch etwas Klassisches? Die Werte im Test liegen bei den Clincher-LRS zwischen 25,5 und 35,5 Joule. Mit Allroundern der 500-Euro-Klasse lassen sich fast jedem Mittelklasse-Renner effektiv Beine machen. Jetzt vergleichen 2. Campagnolo rauht die Carbon-Bremsflanke auf, das ergab hier im Test die besten Verzögerungswerte. Tests. Wer beispielsweise von einem LRS mit 32 bis 35 Joule auf die „Schwarzbrenner“ von Tune (25,5 Joule) wechselt, der glaubt ein anderes Rennrad zu fahren. Wir verraten euch, welche Stärken und Schwächen jedes Rennrad in diesem Test hat, welches Rad zu welchem Typ Fahrer passt und worauf es bei einem Rennrad wirklich ankommt. Vor allem dann, wenn die Felge auf Drahtreifen ausgelegt ist. Doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Hier stieg auf den letzten Zentimetern des Bremsweges schon das Hinterrad. Beim Bremsen wird die Geschwindigkeitsenergie über die Reibung der Beläge an der Felge in Wärme umgewandelt, die Wärmeenergie verteilt sich in der Felge und wird an die Umgebung abgegeben. Carbon-Bremsflanken erfordern spezielle Bremsbeläge. Beim Kauf sollte man sich genau über den Einsatzbereich der Laufräder bewusst sein: Berge oder Ebene? Ein hohes „maximales Fahrergewicht“ ist somit in der Regel auch ein Qualitätsnachweis, ein Indiz für eine hohe Belastbarkeit. Continental stellt den neuen Grand Prix 5000 vor – auch tubeless. Ein um zwei Kilogramm reduziertes Körpergewicht bringt in unserer Beispielrechnung den vierfachen Gewinn. 700 Euro nähern sich beide Kurven an – knapp darunter findet sich die Preislage, die ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Doch auch die leichte Elastizität der Räder an sich trägt hier zum gesamten Laufradkomfort bei, ihr Anteil liegt im Bereich von zwölf bis 15 Prozent. Denn es spielen nicht nur die Eigenschaften des Rahmens eine Rolle. Gravelbike Einsteiger 2020 Test: Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten über ein Dutzend Gravelbikes bis 2.000 Euro für euch getestet. Das liebe Geld ist auch beim Rennrad der wichtigste Faktor, wenn es um die Qualität und Performance geht. Fatal wäre in erster Linie das Bremsen mit konstant schleifenden Bremsen, das „Angsthasenbremsen“. Zum Vergleich, wie gut die großen Marken mit ihrem System-Ansatz wirklich liegen, hat RoadBIKE einen klassisch aufgebauten Laufradsatz daneben gestellt (siehe "Haico Referenzlaufrad"). Wir ermittelten im Test Werte zwischen 26,5 und 50,3 N/mm. Mit dem Beschleunigungsverhalten der Laufräder wird die Agilität des gesamten Rennrades beeinflusst. Da Felgen in Tubular-Bauweise gute 100 Gramm weniger als Clincher-Felgen wiegen, beschleunigen diese auch erheblich besser. Durch kurzes Öffnen der Bremsen wird Überhitzen vermieden. Bei trockenen Verhältnissen lagen fast alle Laufräder zwischen 3,14 bis 3,35 Meter und verdienten sich ein „Sehr gut“. Das größte Plus für die Optik ist aber die Felgenhöhe. Dies spricht für eine bessere Aerodynamik. Zweifellos sind wir beim Studium von technischen Daten auf die Gewichte fixiert. Gut aussehen auf dem Rennrad? 300 Euro gesucht # 1. Die Hersteller versuchen das mit mehr Speichen oder unterschiedlichen Einspeichmustern auszugleichen. Zum Fitifito FT 300 gibt es derzeit keine aktuellen Testberichte (Stand: 03/2019). Ein Mehr an Speichen erhöht zudem auch fast immer die Seitensteifigkeit. Für das Nassbremsverhalten wurde die Felge vorher mit Wasser besprüht. Auf einem Prüfstand belasteten wir die Achsen der Laufräder (ohne Reifen) senkrecht mit 100 Kilogramm und notierten die Elastizität beziehungsweise die Nachgiebigkeit. Einige echte Rennrad-Geheimtipps sind hier zu finden, nicht nur für Einsteiger. Der TOUR-Test von neun Marathonrädern um 2.500 Euro zeigt: Die Rennrad-Entwicklung steht nicht still, und das Angebot wird immer facettenreicher. Lust auf ein neues Rennrad – oder zumindest ein ganz neues Fahrgefühl? Je nach Ausgangslage kann so schon ein halbes Kilogramm gespart werden. Die Schlauchreifenversion macht dagegen eher im Renneinsatz Sinn. Für alle, die bestimmte Modelle im Test vermissen: DT Swiss und Citec schickten keine Testmuster, weil jeweils ein Nachfolger ins Haus steht, Fulcrum schaffte es nicht, rechtzeitig zu liefern. Außerdem bekommen die günstigen RC3... Aktuelle Rennradtrikots von 79 bis 160 Euro. Neun Räder von 1299 bis 1599 Euro im Test . Je teurer ein Laufrad, umso leichter – klar. Das leichte Rad ist eine gutes Wettkampfgerät mit wenigen empfindlichen Carbonteilen. In der Praxis wird es noch ein wenig mehr sein, da zwischendurch auch beschleunigt wird. Beispielsweise gibt es das "Rose Pro SL 105 Rennrad" mit einer hochwertigeren Schaltgruppe. In der Vergangenheit haben wir bei diesem Test schon einige negative Überraschungen erlebt. Im Fahrrad Test das passende Rennrad finden. ... Wir testeten elf Aero-Laufradsätze mit ­Felgenhöhen von 45 bis 50 Millimetern und einer Preisspanne von 899 bis 4120 Euro im Windkanal und im Labor. Da in der Formel für die rotatorische Massenträgheit der Radius im Quadrat auftaucht, sind die äußeren Bauteile wie Felge und Nippel, aber auch Reifen und Schläuche anteilig höher am Ergebnis beteiligt, die inneren Teile wie Naben und Kassetten weniger. Ein einfacher Bremstest brachte Klarheit. Bei den Clincher-Vorderrädern lieferte das Modell „Dura Ace“ von Shimano mit 48 N/mm den besten Wert ab. Korkbeläge sind besonders weich und „streicheln“ die Felgen beim Bremsen, das ist gut für die Lebensdauer der Carbonfelgen, ergibt aber auch längere Bremswege. Der Klassiker läuft aus! Ob eher klassisch oder mit frech-fröhlichem Muster: ROADBIKE zeigt... 10 Rennradschuhe der Mittelklasse im Test. Die meisten LRS brauchten praktisch nicht eingebremst werden, das heißt, nach bis zu drei Vollbremsungen stellte sich die volle Bremskraft ein; bis zu zehn Vollbremsungen bewerteten wir mit „geringem Einbremsen“. Bis ein Aero-Rennrad entsteht, dauert es schon eine ganze Weile. Ein um 0,5 Kilogramm minimiertes Systemgewicht spart 1,2 Watt. Aluminium weist gegenüber Carbon eine 14-fach höhere Wärmeleitfähigkeit und ein um 25 Prozent höheres Wärmeaufnahmevermögen auf. Beim Stadt-Einsatz darf nur nicht vergessen werden, dass Zubehör … Kein Problem mit diesen aktuellen Trikots! Ein direkter Vergleich wird somit schwierig. Selbst in Kompletträdern der Klasse bis 3000 Euro drehen sich serienmäßig häufig günstige Laufräder, um den Carbon-Rahmen und eine hochwertige Komponentengruppe auf Ultegra-Niveau anbieten zu können. Wer auf der Suche nach einem neuen Rennrad ist, wird im Rennrad-Test schnell findig. Auch die Sitzposition und die Laufräder sind wichtige Stellschrauben und müssen im Gesamtkonzept berücksichtigt werden. Hochwertige Laufräder bieten enormes Tuningpotential. Auf den Straßen des balearischen Rennrad-Mekkas Mallorca haben wir es uns demnach zur Aufgabe gemacht, den besten Alleskönner für die Saison 2020 zu küren. Solide Naben mit Stahllagern und Stahlspeichen stehen für lange, stressfreie Funktion und Haltbarkeit, zudem ist die Ersatzteilsituation meist unproblematisch. „Ein so ausgewogenes Verhältnis von Gewicht und hoher Stabilität erreicht man nur, wenn man ein Laufrad wirklich komplett von Hand fertigt“, ist Techniker Knall überzeugt. Diese Links sind mit folgendem Icon gekennzeichnet: Sieben Drehmomentschlüssel ab 60 Euro im Test, Test: Specialized S-Works Power Mirror Sattel, Specialized Mirror Sattel aus dem 3D-Drucker im Test, Rennrad-Rahmenhöhe bestimmen und optimale Sitzposition finden, So finden Sie die richtige Rahmenhöhe und optimale Sitzposition für Ihr Rennrad, Die BMC Teammachine SLR01 Four im Einzeltest, Elektronisch und mechanisch: Shimano GRX im Test, Test: Rennradreifen für Herbst und Winter (Modelljahr 2021), Sieben Ganzjahresreifen in 28 mm Breite im Test, In 12 Wochen zur maximalen Leistung auf dem Rennrad, Rennrad-Trainingsplan: Top-Fit in zwölf Wochen. Mehr als 35 N/mm betrachten wir als solide und stabil, Werte unter 30 N/mm sind eher für leichte Bergfahrer akzeptabel. Bontrager lieferte für diesen Test die Aeolus-Laufräder mit Korkbelägen aus, empfiehlt aber für den härteren Einsatz die Beläge „Swiss Stopp Black Prince“. Wegen der Kassette stehen auf der Antriebsseite die Speichen deutlich steiler als beim mittig eingespeichten Vorderrad. Während Sätze aus Carbon und/oder Aluminium zum Teil gerade mal 1.300 Gramm auf die Waage, sind es bei normalen Laufrädern locker 500 bis 600 Gramm mehr. Laufband Fitifito FT 300im Test-Überblick – wichtige Tests und Bewertungen. Kabel & Züge: Vollständig integrierte, innen verlegte Kabel und Züge bieten nur wenige Modelle in der Preisklasse bis 3000 Euro. Gegenüber „Standard-Einsteigerlaufrädern“ – die kosten etwa 300 bis 400 Euro, wiegen über 1700 Gramm und weisen Felgenhöhen von rund 20 Millimetern auf – bringen hochwertige Laufradsätze (LRS) mit halbhohen Felgen ein Geschwindigkeitsplus von ein bis zwei Kilometer pro Stunde im Bereich eines „Dreißiger Schnitts“. Zahllose Spezialisten locken – können aber meist nicht rundum überzeugen: Das Optimum bei einem guten Laufrad liegt in der Mitte. Das mit der Rauhigkeit verbundene „Bremspfeifen“ liegt in einer eher angenehmen Tonlage, die Lautstärke ist dezent. Laufradbau ist immer eine Frage des besten Kompromisses: Leichtgewicht, Aerodynamik, Fahrstabilität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sind Anforderungen, die sich teilweise gegenseitig ausschließen – und für die Entwickler eine schwierige Aufgabe. Laufradsatz fürs Rennrad bis ca. Microage. Anders beim Sammeln von Höhenmetern: Fährt unser Beispiel-Fahrer einen fünf Kilometer langen Berg mit sechs Prozent Steigung (300 Höhenmeter), so werden bei einer konstanten Geschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde 236 Watt benötigt. Aber die Lebensdauer wird sich verkürzen. Selbst in Kompletträdern der Klasse bis 3000 Euro drehen sich serienmäßig häufig günstige Laufräder, um den Carbon-Rahmen und eine hochwertige Komponentengruppe auf Ultegra-Niveau anbieten zu … Die Messungen von Höhen- und Seitenschlag blieben allesamt unter 0,2 Millimeter, darum wurden sie in den Testbriefen nicht aufgeführt. Wie gut das im Einzelfall gelingt, zeigten die Laufräder im Labortest und, vor allem, auf der Straße. Im Umkehrschluss ist dies auch eine geeignete Maßnahme für Fahrer unterhalb der Gewichtsbeschränkung, die oft auf ruppigen Straßen unterwegs sind, denn so sinkt das Risiko eines Laufradschadens deutlich. Breitere Felgen haben noch einen weiteren Vorteil: Die Aerodynamik verbessert sich geringfügig, da der Reifen günstiger angeströmt wird. Damit erhöht sich die Alltagstauglichkeit. Die Varianten mit halbhohen Felgen sind ein sehr guter Kompromiss zwischen Gewicht und Geschwindigkeit. Die Festigkeit ist hier nicht das Problem, sondern das Bremsverhalten. Und noch etwas wurde deutlich: Die in dieser Preisklasse erhältlichen hochwertigen Sätze mit flacher Felge bewegen sich generell auf sehr hohem Niveau. Was die Carbon-Bestseller zu bieten haben und was sie unterscheidet, zeigt der große ROADBIKE-Vergleichstest. In Anlehnung an den Laufradtest im Heft 11/12 2014 – wir prüften Laufräder von 300 bis 1500 Euro – durchlaufen unsere Testkandidaten einige Tests im Labor. Ab ca. Wir ermittelten Werte zwischen 0,85 und 1,36 Millimetern, große Werte bedeuten mehr Komfort. Viele der kleineren Hersteller reagieren hier flexibel und bieten die LRS mit einer größeren Speichenzahl oder stabileren Speichen und Felgen an. Die „Meilenstein“ von Lightweight belasten die Waage mit 1202 Gramm, jedoch bei einer Felgenhöhe von 48 Millimetern. Das Gewicht geht Hand in Hand mit der Felgenhöhe, hohe Felgen sind ein wenig schwerer, aber auch aerodynamischer und damit deutlich schneller. Korrektes Verzögern heißt: Kurz und kräftig in Intervallen bremsen, dabei beide Bremsen nutzen. Zudem zeigen die Daten und Messwerte, die RoadBIKE in aufwendigen Messungen erhoben hat: Das Tune TSR 22 ist auch durch die Bank sehr fahrstabil und hervorragend aufgebaut! Damit diese Felgen nicht zu schwer werden, kommt vorzugsweise Carbon zum Einsatz. Üblicherweise werden Rennräder in der ersten Tuning-Stufe mit neuen leichten Komponenten bestückt. Noch bevor die Felge „durchgebremst“ ist, könnten die Speichen oder die Felge an der Öse reißen. Laufradbau ist das Steckenpferd von RoadBIKE-Techniker Haider Knall – seine Aufgabe war es, im Preisrahmen des Testfelds das beste Laufrad zu bauen, das mit herkömmlichen Einzelteilen möglich ist. Das macht allerdings direkt einen Preisunterschied von mehreren hundert Euro … Der Fahrkomfort von Laufrädern wird in erster Linie von Luftdruck und Reifenbreite bestimmt. Schritt für Schritt werden Sattel und -stütze, Lenker, Vorbau und Schnellspanner getauscht.